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Kammersolisten Minsk

Das Ensemble Kammersolisten Minsk wurde 2001 vom Dirigenten und Cembalisten Dmitri Subow gegründet.
Die Musiker waren die ersten in Belarus, die sich mit der historischen Aufführungspraxis Alter Musik beschäftigt hatten. Das Repertoire des Ensembles reicht von kleinbesetzten Kammerwerken bis zu großen Oratorien und Sinfonien. Unter anderem "Membra Jesu Nostri" von D. Buxtehude, "Johannes-Passion", "Matthäus-Passion", "Messe h-Mol"l und "sechs Brandenburgische Konzerte" von J. S. Bach, "Der Tod Jesu" von C. H. Graun, "Idomeneo, Re di Creta", "Requiem", "Prager Sinfonie" und "Sinfonie g-Moll" von W. A. Mozart wurden bereits vom Ensemble aufgeführt.
Bei der diesjährigen Konzertreise treten die Kammersolisten Minsk in der Stammbesetzung als Sextett auf. Es erklingen Werke des Barock und der Frühklassik: J. S. Bach, G. Ph. Telemann, L. Boccherini, J. Chr. Bach und J. Haydn.
Dmitri Subow studierte am St. Petersburger Konservatorium Klavier, Orgel, Chor- und Orchesterdirigieren und an der Musikhochschule Stuttgart das Fach Cembalo bei Prof. J. Laukvik. Er war Dirigent im Wolgograder Sinfonieorchester, im Opernhaus des St. Petersburger Konservatoriums, an der Staatlichen Oper Weißrusslands und Chefdirigent im Staatlichen Kammerorchester Weißrusslands.
2001 gründete er das Ensemble "Kammersolisten Minsk". Mit seinem Ensemble, als Dirigent, Pianist und Cembalist, als Kammermusiker in unterschiedlichsten Besetzungen sowie als Solist gastiert Dmitri Subow regelmäßig mit großem Erfolg in Ländern der ehemaligen Sowjetunion und auch in Deutschland, wo er seit Jahren ein treues Publikum hat.